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Trekking durch Teneriffas Berge

Vom 20. – 27. April 2019 sind wir – organisiert mit DAV-Summit-Club – durch Teneriffa gewandert. Fernab von seelenlosen Hotelschuppen und Liegestuhlwüsten genossen wir die Schönheiten der Insel. Unser gedruckter Führer, den wir im Gepäck hatten, war überflüssig. Unser ‚Lothar‚ hatte interessante Informationen parat in einer phänomenalen Menge. Egal ob Land und Leute, Flora und die bescheidene Fauna, Wetter, Geschichte und natürlich die Vulkane, er kannte die Fakten und auch Aktuelles und Probleme.  Alte Kiefernwälder, tiefe Schluchten, verträumte Weiler, Vulkanschlote, traumhafte Blicke auf die Küste, viele endemische Pflanzen und natürlich der traumhafte Sonnenuntergang an der Refugio Altavista und der Sonnenaufgang am nächsten Morgen auf dem Gipfel des Pico del Teide begeisterten uns. 

Auf dem GR131 einem wunderschönen Panoramaweg durch die Kiefernwälder oberhalb von Arona herrschte heute eine fast mystische Stimmung

Bis zu 3 m hohe Wildbrets Natternkopf mit hunderten roter Blüten ist eine endemische Art, die nur wächst.

Wie eine Mondlandschaft: durch Jahrtausende von Erosion geformt sind die Tuffsteinsäulen von Paisaje Lunar.

Auf dem alten, traditionsreichen Handels- und Maultierpfad Camino de Chana geht es hoch zur Caldera und dann auf den höchsten Berg des Kraterrandes den Guajara (2715 m)

Vom Gipfel des Guajara haben wir schon einen Blick auf unser Ziel übermorgen, den Pico del Teide.

Der Abstieg erfolgte durch die Kraterlandschaft der Canadas zum Parador Nacional.

Vom Startpunkt Montana Blanca geht es durch die Bims- und Lavaformationen im Krater hoch zum Refugio Altavista (3260m)

Beim Sonnenuntergang an der Hütte wird die Caldera in ein märchenhaftes Licht getaucht und der Teide wirft seinen Schatten in den rosafarbenen Dunst.

Beim Sonnenaufgang …….

…. wirft der Pico del Teide (3718 m) seinen Schatten genau auf die andere Seite.

Glücklich bei Sonnenaufgang am Gipfel

Der Pico del Teide vom Gipfel des Pico Viejo (3134 m) aus einer anderen Perspektive

Unter uns der Pico Viejo den wir beim Abstieg vom Pico del Teide noch ‚mitnehmen‘

Und noch einmal ein Blick zurück auf den höchsten Berg Spaniens.

Wieder wandern wir auf alten Maultierpfaden – die für uns Wanderer perfekt gepflegt sind – vorbei an Drachenbäumen durch das wunderschöne Anaga-Gebirge….

… vorbei an den Höhlendörfern Chimada und La Carboneras

…. lange im Blick der Gipfel Roque de Taborno ….

…. und zum Schluß durch schönen Regenwald bis zum beschaulichen Weiler Afur.

wunderschöne Lilien in dem kleinen Weiler Afur

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